5 Mythen über den Tennisellenbogen
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„Das kommt nur bei Tennisspielern vor.“
→ Falsch. Mausarbeit, Schraubbewegungen oder schweres Heben sind oft die eigentliche Ursache. -
„Entzündung – also braucht man nur Ruhe.“
→ Komplette Schonung ist kontraproduktiv. Kontrollierte Belastung und gezieltes Training fördern die Heilung. -
„Eine Spritze löst das Problem sofort.“
→ Eine Injektion kann kurzfristig helfen, löst aber selten die Ursache. Ohne begleitende Therapie kommt der Schmerz zurück. -
„Physiotherapie dauert zu lange – besser operieren.“
→ Operationen sind selten nötig. Die meisten Fälle lassen sich konservativ und erfolgreich behandeln. -
„Dehnen reicht als Behandlung.“
→ Dehnen kann ergänzen, aber gezieltes Krafttraining, Technikschulung und Ergonomieanpassung sind entscheidend.
5 Fakten über den Tennisellenbogen
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Ursache ist meist eine Überlastung der Streckmuskulatur.
Wiederholte, monotone Bewegungen führen zu Mikroverletzungen in der Sehne – nicht zu einer klassischen Entzündung. -
Bewegung ist Teil der Therapie.
Sanfte Mobilisation, exzentrisches Training und aktive Übungen fördern die Gewebeheilung. -
Die Nacken- und Schulterregion spielt oft mit.
Fehlhaltungen oder muskuläre Dysbalancen im Oberkörper können den Ellenbogen zusätzlich belasten. -
Physiotherapie hilft nachweislich.
Studien zeigen: Manuelle Therapie, Training und Aufklärung verbessern Schmerz und Funktion deutlich. -
Geduld zahlt sich aus.
Eine nachhaltige Heilung dauert oft Wochen bis Monate – aber mit gezieltem Training bleiben die Beschwerden dauerhaft weg.
Fazit
Der Tennisellenbogen ist kein „Sportlerproblem“, sondern ein typisches Überlastungssyndrom unserer modernen Lebensweise.
Wer die Mythen kennt und die richtigen Maßnahmen ergreift, kann den Schmerz effektiv behandeln – ohne Operation, aber mit aktiver Therapie und Geduld.
Hast Du Schmerzen im Ellenbogen, Unterarm oder beim Greifen?
Dann lass uns gemeinsam herausfinden, woher sie kommen – und wie Du sie nachhaltig loswirst.
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